Dieses Foto von mir entstand in der Wüste, während eines Meditationsvertiefungskurses. Vor der Reise dachte ich das ist nichts für mich, da ich Ängste vor Skorpionen, Schlangen etc. hatte und das Zeltcamp eher spartanisch war.
Und genau dafür hat mir meine Meditationspraxis sehr geholfen. Ängste zu überwinden und den Verstand, der uns immer einredet, was alles passieren kann oder wird, ruhig zu stellen und damit die Schönheit der Natur zu erkennen und zu schätzen.
Die Sandkörner und ich waren eins. Eins sein auch mit unseren Mitmenschen ist nicht immer leicht. Durch die Meditation und durch das Beschäftigen mit Krisen und Themen des Lebens – und Sterbens erkenne ich immer mehr, wie verbunden alles und jeder ist. Diese Verbundenheit kann uns in Krisenzeiten helfen, wenn man sich manchmal in seinem Schicksal allein gelassen fühlt. In der Meditation ist es möglich zu deinem inneren Kern zu spüren, Ruhe stellt sich ein und Lösungen können vom Selbst kommen.
Der Blick wird klar für das Wesentliche – Glücklich sein, Lebensbejahend sein und Vertrauen zu haben, dass alles gut werden kann mit der richtigen Ausrichtung.
Ich konnte das selbst erleben als Mutter einer schwerst geistig und körperlich behinderten Tochter hatte ich viele Momente, die mich sehr traurig stimmten, aber ich gab nicht auf und lebe das Leben im Vertrauen es zu schaffen – die Meditation unterstützt mich dabei sehr.
Gönne dir mal eine Pause aus dem Hamsterrad deiner Gedanken, einen anderen Blickwinkel auf das Leben zu bekommen und es wird schön. „Wenn sich eine Tür schließt, geht eine neue auf“.
In einem 3-tägigen Meditationskurs in meinem Studio für Tanz, Yoga und Meditation lernen wir die Technik in einer kleinen Gruppe und haben genug Zeit für die Meditationspraxis, um danach zu Hause voller Energie selbstständig weiter zu üben. Durch Anschauungsmaterial, Gespräche und viel Entspannung im Kurs merkst du immer mehr, wie gut dir die Meditation tut. Du wirst im Alltag bald merken, wie dies dein Leben positiv bereichern kann.
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